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Telefonische Terminvereinbarung unter: (06196) 64 15 16
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1. Regenerationsphase nach Zahnentfernung
Wenn keinerlei Massnahmen zur Erhaltung eines Zahnes mehr möglich sind, so stellt die Zahnentfernung den letzten Schritt der modernen zahnärztlichen Behandlung dar.
Nach schonender Zahnentfernung verheilt der Knochen in der Regel binnen vier Monaten. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Knochenheilung ist es möglich den verlorenen Zahn durch ein Zahnimplantat zu ersetzen, wenn die Voraussetzungen stimmen.
In Einzelfällen ist es sogar möglich, sofort nach der Zahnentfernung an die selbe Stelle ein Implantat zu setzen. Dieses Verfahren stellt aber eher die Ausnahme als die Regel dar. |
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2. Knochenaufbauphase
Ist im Zuge einer langen Zahnlosigkeit oder besonderer anatomischer Gegebenheiten ein Knochenaufbau notwendig, so werden im Falle eines freien Knochentransplantates etwa 3,5 Monate und bei umfangreichen Kieferhöhlenboden-aufbaumassnahmen etwa 6 bis 8 Monate zur Knochenaufbauphase notwendig.
Wichtig ist der Grund, weshalb ein Zahn überhaupt verlorengeganen ist. Je ausgeprägter Entzündungen oder schwere Zahnbetterkrankungen waren, desto eher sind knochenaufbauende Massnahmen notwendig.
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3. Implantations- und Einheilphase
Ist ein Knochenaufbau eingeheilt oder bei gutem Knochenvolumen nicht notwendig, kann umgehend implantiert werden.
Hauptaspekte für eine Implantation sind neben allgemeinmedizinischen Gesichtspunkten vor allem Knochenhöhe und -breite.
Nach erfolgreicher Implantation benötigen die Implantate je nach vorhandener, individueller Knochendichte zwischen 6 und 12 Wochen, um mit dem Knochen zu verwachsen. |
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4. Knochentrainingsphase (Progressive Bone Loading)
Durch das Anwachsen von Knochenzellen an die Implantatoberfläche entsteht eine feste, starre Verbindung zwischen Knochen und Implantat. Durch gezielte Teilbelastungen des Implantates können Kräfte in den Knochen eingeleitet werden, was zu einer Zunahme der Zahl der Knochenbälkchen um die Implantatoberfläche herum führt.
Diese Phase ist sehr gut mit den physiologischen Heilungsvorgängen eines gebrochenen Beines zu vergleichen. Nach Entfernung der Gipsschiene werden hier zunächst Teilbelastungsphasen eingesetzt, um die neugebildeten Knochenstrukturen gezielt zu verstärken. Diese Mobilisationsphase hat sich in der Orthopädie und Unfallchirurgie bewährt. In der Implantologie dauert dieser Behandlungsabschnitt zwischen 2 und 4 Wochen und ist abhängig von den Ausgangsparametern wie Knochenhärte und -dichte.
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5. Prothetische Versorgung
Sind die Implantate fest mit dem Knochen verwachsen, so kann mit Hilfe einer Abformung, welche Ihr Zahnarzt vornimmt, der neue Zahnersatz hergestellt werden.
6. Dauer
Wie Sie sehen, kann man keine pauschale Aussage über durchschnittliche Dauer einer Implantatbehandlung treffen. Sie ist individuell unterschiedlich. Einzelheiten besprechen wir gern mit Ihnen persönlich.
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